Ein Blog zum Vergleich des bekannten Bilibo und des weniger bekannten Sitz'l (Spinner). Unbekannt bedeutet schließlich (oft) ungeliebt, also ist es an der Zeit, beides ins Rampenlicht und nebeneinander zu stellen.

Bilibo

Ich verwende den Bilibo seit Jahren in meiner Praxis, aber für diejenigen, die ihn nicht kennen, zunächst eine Beschreibung. Der Bilibo kann eigentlich nicht mit einem Wort beschrieben werden und wenn es sein muss; Allrounder .

Denn was ist er eigentlich nicht? Mal ein Tunnel, durch den man mit dem Auto oder der Bahn hindurchfahren kann, dann eine Mautstelle, durch die man sich drehen kann, eine Brücke, über die man laufen kann, eine Kiste, in der man das Zielen mit Bällen oder Kuscheltieren erlernen kann, ein Ort zum Entspannen oder einfach zum Suchen nach Reizen .

2 Bilibos passen perfekt zusammen, sodass Sie Ihre Schätze darin verstecken können.
Da Ihre Beine beim Sitzen im Bilibo etwas weiter auseinander stehen, ist es einfacher, ihn herumzudrehen und zu lernen, das Gleichgewicht zu halten. Der Sitz ist groß genug, weil ich tatsächlich hineinpasse, um schöne Runden zu drehen.

Spinner

Der Spinner bzw. Sitz'l ähnelt in den Einsatzmöglichkeiten dem Bilibo, verfügt aber aufgrund seiner Griffe auch über andere Möglichkeiten. So können Sie ihn als Stuhl für Ihr Kuscheltier oder zum Bewegen kleiner Spielsachen nutzen.

Auch das Schaufeln von Sand oder Schnee ist damit sehr einfach. 2 Spinner passen gut zusammen, sodass Sie immer wieder neue Möglichkeiten entdecken. Das Stehen darauf ist mit etwas Übung zwar möglich, allerdings bleibt es wackelig, da es nicht flach auf dem Boden liegt, sondern kippt.

Der Sitz ist kleiner und tiefer als beim Bilibo, ich konnte selbst nicht hineinkommen, mein fast 7-Jähriger aber zum Glück schon. Die Beine sind näher beieinander, was das Halten des Gleichgewichts zu einer größeren Herausforderung macht.

Beide

Jedes Kind lässt sich seine eigenen Anwendungen und Variationen einfallen, wodurch der Spinner und der Bilibo nicht nur wunderbar überraschend, sondern auch Teil des sogenannten „offenen Spielzeugs“ sind . Spielzeuge, bei denen nicht sicher ist, was man damit machen kann und die deshalb die Fantasie anregen.

Für drinnen und draußen, Sommer wie Winter geeignet und nicht nur ein Spaß für Kinder, sondern auch für mich als Therapeutin und Eltern!