Sensorische Materialien helfen! Auch in den Silence Houses...
Autor: Miriam Otten
Gründer der Silence Houses
Wie unglaublich beliebt Zappeln bei unseren Kindern ist. Sie schnurren und knallen heftig. Wir beobachten zunehmend, dass Kinder Spaß daran haben, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, zum Beispiel an einem Zappelgerät zu arbeiten und am Unterricht des Lehrers teilzunehmen. Dies wird im Unterricht oft als kleine Intervention eingesetzt.
Die Silence-Aktivitäten im Silence House
Im Silence House sind die Fidgets und andere sensorische Integrationsmaterialien Teil der Silence-Aktivitäten. Das Sortiment von Toys42Hands ist somit ein großer Süßwarenladen für die Befüllung dieser Silence Boxes. Im Silence House können die Kinder nichts tun und entspannen. Dennoch sehen wir oft, dass es ziemlich schwierig ist, nichts zu tun und nur eine Weile da zu sein.
Deshalb werden im Silence House die genannten Silence-Aktivitäten angeboten. Zur Auswahl stehen zwölf verschiedene Boxen, wie die Fidget Box, die Viewing Box, die Listening Box, die Riechbox und vieles mehr. Die Silence-Aktivitäten zielen alle darauf ab, den Kopf frei zu bekommen, zur Ruhe zu kommen und zu entspannen oder Emotionen zu erleben. Auch hier sehen wir, dass es den Kindern enorm hilft, sich für eine Weile von einer Situation zu lösen. Sie fummeln kräftig herum oder sitzen da und hören entspannende Musik oder lesen Geschichten.
Nach der Nutzung des Silence House mit den Silence-Aktivitäten stellen wir fest, dass es den Kindern wieder besser geht, sie wieder in der Lage sind, an den Aktivitäten teilzunehmen und sich sozial korrekt zu verhalten. Wie schön ist das, für das Kind, für die Gruppe und für den Lehrer!
Ziele der Häuser der Stille
Letzteres bildet somit die Ziele, die dem Gesamtkonzept der Silence Houses zugrunde liegen. Bringen Sie Kinder zurück in ihr „Fenster der Toleranz“ – ihren neutralen Modus und entwickeln Sie darüber hinaus grundlegende Fähigkeiten zur Selbstfürsorge. Denn wie schön ist es, wenn ein Kind sich selbst so kennt, weiß, was es zum Wohlfühlen braucht und weiß, wie es darauf reagieren soll. Die mächtigsten und kompliziertesten Dinge entstehen in Verbindung mit einem selbst.
Das Gesamtkonzept der Silent Houses
Das Gesamtkonzept der Silence Houses ist daher all dem verpflichtet. Das Gesamtkonzept besteht aus fünf Säulen, um die erklärten Ziele auf allen Seiten zu unterstützen. Diese Säulen bestehen aus:
– Natürlich das schöne und positive Silence House mit unterstützender Einrichtung und genau dieser Funktionalität
– Die Silence-Aktivitäten, wie bereits beschrieben
– Der Unterricht für die Kinder bietet eine Einbettung und Strukturierung der Nutzung des Hauses der Stille und ist ein guter Ausgangspunkt, um sich der Selbstfürsorge bewusst zu werden.
– Ein Team-Workshop, in dem alle Besonderheiten rund um das Silence House besprochen werden.
– Coaching eines Silence House-Koordinators, bei dem das Zielmanagement stattfindet.